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Buddha Bedeutung – die Symbolik hinter der Silhouette

Durch Carlotta 24. Oktober 2022
Lesen wirkt meditativ, entspannen 7 minuten mit diesem Artikel.
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Buddha Bedeutung – die Symbolik hinter der Silhouette

Bedeutung Buddha: Von einem Mönch mit dickem Bauch zu einer atmosphärischen Figur. Was ist die Bedeutung von Buddha und seinen Abbildern? Entdecke es in diesem Blog!

Buddha oder auch Boeddha ist unter anderem für seine buddhistischen Weisheiten über Liebe, Erbarmen und Erleuchtung bekannt. Seine Bildnisse sind oft an ihren langen Ohrringen, geschlossenen Augen und einem kahlen Kopf zu erkennen. Trotzdem sehen seine Statuen nicht immer gleich aus. Sie können sich sogar sehr unterscheiden. Das kann damit zusammenhängen, dass die verschiedenen buddhistischen Länder sein Aussehen immer unterschiedlich interpretiert haben. Du fragst dich vielleicht bereits: Wer war Buddha? Welcher Buddha passt zu mir? Möglicherweise kannst du an Hand von äußerlichen Merkmalen die Herkunft der Statuen erkennen. Und wenn du dich bereits damit beschäftigst, schau dir gleich die verschiedenen Bedeutungen der Haltung von Körper und Händen und die Attribute der Buddhafigur an. In diesem Blog findest du eine Übersicht von den Symbolen hinter den unterschiedlichen Buddha Bedeutungen!

Goldene Statuen im Kreis

Durch diesen Prinz ist der Echte Buddha entstanden

Auch wenn es verschiedene Buddha-Abbildungen gibt, gibt es doch nur ein Original! Der Buddhismus begann mit einem Mann. Ein Mann namens Siddhartha Gautama. Er lebte in der Zeit vor Christus als königliche Person in Nord-Indien und besaß alles, was ein Mensch sich nur wünschen konnte. Im Alter von 29 Jahren beschloss der Prinz, seinen Palast zum ersten Mal zu verlassen, um seine Umgebung kennenzulernen. Nachdem er die Realität in der Außenwelt, außerhalb des sicheren Palastes, sah, kam er zu der Einsicht, dass nichts im Leben für immer ist. Daher machte er sich auf die Suche nach dem ultimativen bleibenden Glück. Mit 35 Jahren saß Siddhartha 49 Tage unter einem Bodhi Baum und meditierte. Er erreichte vollständige Erleuchtung und wird seitdem Buddha genannt, was wörtlich übersetzt “der Erleuchtete” bedeutet.

Schau dir unsere Buddhafiguren an!
Goldene kleine Statuen

So kannst du die Buddha Bedeutungen und Herkunftsland einer Statue erkennen

Dadurch, dass der Buddhismus schon sehr alt und über viele verschiedene Länder verbreitet ist, unterscheiden sich auch die Möglichkeiten des Aussehens des historischen Buddhas. Im Westen sind vor allem Bilder aus China, Thailand und Japan bekannt. Du hast sie vermutlich bereits öfter gesehen, aber weißt du auch, wo diese Figur überhaupt herkommt? Du kannst dich an einigen äußerlichen Merkmalen orientieren, um erste Informationen darüber zu bekommen, aus welchen der drei folgenden Ländern eine Statue kommt:

  • China
  • Thailand
  • Japan

Schwarze Mini Mönche im Kreis

So erkennst du einen chinesischen Buddha

Das chinesische Bildnis ist tatsächlich recht einfach an seinem breiten Lachen, seinem kahlen Kopf und seinem dicken Bauch zu erkennen. Daher wird dieser auch oft als Dickbauch Buddha, Lachender Buddha oder mit seinem chinesischen Namen Pu Tai Ho Shang bezeichnet. Auffallend ist, dass dieser Mönch oft Attribute wie eine Perlenkette oder einen Kleidersack bei sich hat.

So erkennst du einen thailändischen Buddha

Statuen aus Thailand, aber auch aus Indien, sind oft schlanke Modelle mit vielen kleinen Details. Manchmal sitzen die Figuren auf zum Beispiel mit Lotusblumen verzierten Erhöhungen. Ein thailändischer Buddha hat oft ein Bindi zwischen den Augenbrauen und einen auffallenden Punkt auf dem Kopf. Letzteres heißt Ushnisha und steht für die höchstmögliche Form der Erleuchtung.

So erkennst du einen japanischen Buddha

Was besonders auffallend an einer japanischen Statue ist, ist, dass sie im Allgemeinen eine sehr ruhige Ausstrahlung hat. Diese Buddhas haben eine ausgelassene Verzierung und einen neutralen Gesichtsausdruck, bei dem die Augen geschlossen sind. Er sitzt in der Lotushaltung und hat seine Hände vor seinem Körper gefaltet. Ein weiterer markanter Punkt ist der locker fallende Mantel, bei dem die Falten klar sichtbar sind und der die Brust frei lässt. Auch der runde Konten auf dem Kopf ist ein typisches japanisches Merkmal.

Lachende Mönchstatue mit den Händen oben

Die Bedeutung der Haltung der verschiedenen Buddha

Auch wenn du oft einen sitzenden Mann siehst, gibt es noch weitere verschiedene Haltungen, in denen der Heilige dargestellt wird. Der Grund dafür ist nicht, dass man einfach mal hin und wieder ein wenig Abwechslung mit einbringen wollte, sondern, dass jede Asana eine spezielle Bedeutung hat.

Das ist die Bedeutung des sitzenden und meditierenden Buddhas

Wenn eine Statue sitzend oder meditierend abgebildet ist, soll diese Haltung ein Zeichen für eine besondere Art des Bewusstwerdens sein. In dieser Form des Seins steht ihm kein Materialismus mehr zu.

Das ist die Bedeutung des stehenden Buddhas

Wenn ein Buddha stehend abgebildet ist, hat das laut Experten hauptsächlich mit den Handgebärenden zu tun. Daher stehen viele Buddhas aufrecht und haben zum Beispiel ihre Hände in der namaste mudra.

Das ist die Bedeutung des liegenden Buddhas

Diese Haltung wird oft auch Paranirvada genannt. Wann immer ein Buddha diese Haltung annimmt, steht das für die letzte Lebensphase von Gautama, dem Buddha. Man sagt, dass Siddharta auf seinem Sterbebett mit der rechten Hand unter dem Kopf lag. Er soll auf diese Art auf den Weg ins Nirvana gegangen sein, was wörtlich als perfekte Stille übersetzt werden kann.

Goldene Buddhastatuen des Happy Buddahs

Thailändischer Buddha – Bedeutung der Hände

Es ist dir eventuell bereits aufgefallen, dass die verschiedenen Handgebärden, die eine Statue macht, vor allem für den thailändischen Buddha eine wichtige Bedeutung spielen. Im Buddhismus haben die Mudras eine tiefere spirituelle Bedeutung. Die Position deiner Hand selbst soll schon Auswirkungen auf deinen Körper und Geist haben können. Es gibt weit über 100 verschiedene symbolische Handhaltungen, die du immer wieder beim thailändischen Buddha sehen kannst. Einige von den bekanntesten haben wir dir hier mit ihrer Bedeutung zusammengefasst:

  • Die Gyan oder Dhyana Mudra: Der Daumen und der Zeigefinger berühren sich, symbolisiert Weisheit
  • Die Varada Mudra: alle fünf Finger stehen für fünf Vollkommenheiten
  • Die Bhumisparsa Mudra: Die Erde als Zeuge anrufen
  • Die Abhaya Mudra: ist das Zeichen für Unerschrockenheit
  • Die Vitarka Mudra: Der Kreis steht symbolisch für ewig strömende Energie
  • Die Dharmachakra Mudra: Steht für die Lehre

Die buddhistische Symbolik beinhaltet, dass jeder Finger an jeder Hand und sogar die Fingerspitzen eine spezielle Bedeutung hat. So kannst du selbst herausfinden, warum der Buddha die eine Hand auf dem Schoß liegt und die andere ein Mudra formt. Eine Art Mudra-Puzzle! 🙂

Goldene Ministatuen in Reihe gestellt

Chinesischer Buddha – Bedeutung der Statuen Attribute

Abgesehen von der Herkunft, den Asanas und den Mudras, kannst du oft auch verschiedene Attribute, Tiere oder Kinder bei der Buddhastatuen ausmachen. Und wie du es sicher bereits erwartest, haben auch diese – genauso wie seine Hände –  eine eigene Bedeutung. Vor Allem der chinesische Happy Buddha bekommt oft ein Accessoire mit. Die Symbolik hinter den bekanntesten Gegenständen ist:

  • Perlenkette oder Mala: Unendliche Meditation
  • Ball: Reichtum und Wohlstand
  • Kleidersack: Sichere Reise/Persönliche Suche
  • Yuni: Wahrwerden deiner Wünsche
  • Parasol: glückliche Familie
  • Lotusblume: Schönheit , Reinheit, Wohltätigkeit
  • Pfirsich: Zusammengehörigkeit und ewiges LEben
  • Goldklumpen: Wohlstand und Glück (ähnlich wie beim Origamiboot)
  • Krug: Überfluss und glückliches Leben
  • Münzen: Reichtum und Wohlstand
  • Schildkröte: Achtsamkeit, Gesundheit und Kraft
  • Fisch: Friede und Überfluss
  • Kinder: Fruchtbarkeit und Glück

Wo muss der Buddha stehen?

Du kannst eine Buddha-Statue für dich selbst oder auch für andere kaufen, denn laut Kennern, leihst du ihn sozusagen nur aus. So kannst du auf unserer Website einen 30cm großen Buddha-Kopf kaufen, aber auch eine komplette 3 cm kleine Statue. Erstelle einen Altar, bei dem du eine Figur in die Mitte stellst und sie mit deinen liebsten Duftkerzen und Edelsteinen umringst. Wenn du dann deine Mantrameditation startest, achte darauf, dass du auf einem gemütlichen Meditationskissen sitzt. Dann kannst du deine volle Aufmerksamkeit auf deine Statue richten.

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