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„Trage diesen Buddha mit dir und er wird dich immer beschützen“

Der Buddhismus ist benannt nach Siddharta Gautama, welchem auch der Name Buddha (der Erleuchtete) gegeben wurde, da er die Erleuchtung erreichte.

Siddharta Gautama lebte vor etwa 2500 Jahren im heutigen Indien. Er wurde als Sohn eines Königs geboren und hatte ein Leben in Fülle. Er hatte alles, was er sich wünschen konnte. Doch er litt unter den gleichen Gefühlen wie alle anderen, und er war nicht zufrieden. Obwohl er alles hatte, fühlte er sich innerlich leer.

 Er studierte bei den besten Lehrern, die der König ihm gab, aber auch das gab ihm keinen Ausweg aus dieser Unzufriedenheit. Deshalb ging er hinaus, um bei den Religionslehrern seiner Zeit zu studieren. So lernte er zu meditieren. Schließlich zog er sich in der Einsamkeit zurück. Er wollte einen Weg finden, um glücklich zu werden und zu bleiben, ein Glück, das sich nicht mehr ändert.

 Mit 35 Jahren ist es ihm gelungen: er war erleuchtet. Er ging als Lehrer durch das ganze Land und lehrte andere, was er gefunden hatte, den Weg zu dauerhaftem Glück. Siddharta hatte viele Schüler.

Siddharta starb mit 80 Jahren. Er hinterließ eine vollständige und sehr umfangreiche Lehre. Es zeigt viel darüber, wie die Welt funktioniert und warum alle Versuche, glücklich zu leben, immer scheitern. Er nannte dies die vier edlen Wahrheiten. Aber er lehrte die Menschen auch einen Ausweg aus diesem Misserfolg, durch den edlen achtfachen Weg.